Die Gehirn-Darm-Verbindung_1

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Die Gehirn-Darm-Verbindung_1

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In dieser Lektion schauen wir uns an, wie es um den Zusammenhang Verdauungsapparat - Verhalten bestellt ist und welche Hunde es sind, die wir in diesem Zusammenhang kennen lernen. Es werden verschiedene Modelle des Quick-Checks vorgestellt, mit denen man wirklich zügig überprüfen kann, in welche Richtung ein Fall geht, ob es sich ggf. um einen doppelt belasteten Patienten handelt und wo man im nächsten Schritt dann auch noch weiter in der Tiefe bohren muss, um zu einer Diagnose zu gelangen bzw. wen man sich ins Boot holen muss, um den Fall umfassend und fachgerecht zu betreuen oder betreuen zu lassen.

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Kurstermin 1 (Modul 2) In diesem Modul geht es um die Zusammenhänge, die im Hintergrund wirksam sind. Was ist eigentlich die Gehirn-Darm-Verbindung. Welche Bedeutung hat sie auf die Gesundheit und für das Verhalten des Tieres? Im Fokus stehen: - Der Vagusnerv - Das enterische Nervensystem - GALT - Das Darm-Mikrobiom - Weitere Strukturen bzw. Neurotransmitter im Gehirn (Hypothalamus, Serotonin u. a.)

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Kurstermin 2 (Modul 3) In diesem Modul geht es um die Abklärung der betroffenen Hunde. Fälle von doppelt oder mehrfach belasteten Patienten sind aufgrund der diversen Verstrickungen immer eine Herausforderung. Die Krux ist, eine wirklich erfolgversprechende Therapie kann man immer dann ansetzen, wenn man eine klare Diagnose stellen konnte (und wir "Gegenmaßnahmen" in unserer Toolbox haben). An eine hieb- und stichfeste Diagnose zu kommen kann allerdings im Einzelfall ein längerer Weg sein. Wie man diesen insofern abkürzen kann, als dass man nicht auch noch unnötige Umwege geht, schauen wir uns heute an. - Symptome, die schwerpunktmäßig dem Körper zugerechnet werden - Symptome, die schwerpunktmäßig der Psyche zugerechnet werden - Welche Rolle spielt die Versorgung durch den Halter und weitere Umweltfaktoren?

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Kurstermin 3 (Modul 4) In diesem Modul geht es um die therapeutische Unterstützung des Hundes auf der körperlichen Ebene. Der Schwerpunkt ist natürlich der Verdauungsapparat. Die Auswahl an Möglichkeiten ist groß. Natürlich benötigt aber nicht für jeden Hund "alles". Wenn man wirklich etwas bewirken möchte, muss die Therapie so zielgerichtet wie es nur geht angesetzt werden. Das bedeutet, dass man aus dem relativ großen Pool an Therapiebausteinen die für den jeweiligen Hund besten Maßnahmen auswählt. Im Idealfall verfolgt man hierbei das Ziel, das Problem ursächlich zu bekämpfen. Wenn dies nicht möglich ist, profitiert der Hund aber auch ganz maßgeblich von eher allgemeinen Unterstützungsmaßnahmen.

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Kurstermin 4 (Modul 5) In diesem Modul geht es um die therapeutische Unterstützung des Hundes auf der psychischen Ebene. Neue oder unschädlichere Verhaltensweisen zu etablieren und andere (positive) emotionale Verknüpfungen zu problemauslösenden Reizen aufzubauen, ist bei doppelt belasteten Patienten generell eine Herausforderung. Wenn die Hunde auf der körperlichen Ebene Probleme mit dem Verdauungsapparat haben, hat man jedoch noch mehr Hürden zu nehmen, als in anderen Krankheitsfällen. Welche Aspekte man hierbei speziell berücksichtigen muss und wann es geboten ist, in der der Therapie psychisch wirksame Medikamente einzusetzen, steht inhaltlich auf dem Programm.

Fachwissen

Celina del Amo

Celina del Amo ist Tierärztin mit der Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie Kleintiere. Sie ist im In- und Ausland als Referentin für Weiterbildungsseminare oder Trainings-Workshops gefragt und hat mittlerweile mehr als 20 Bücher rund um das Thema Hundetraining und Hundeverhalten herausgebracht.